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«Constructive Alps»: Klimabewusste Bauprojekte für Architekturwettbewerb nominiert

Die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein führen dieses Jahr den internationalen Architekturwettbewerb «Constructive Alps» zum sechsten Mal durch. Aus 237 Eingaben hat die Jury 31 Projekte ausgewählt, die klimabewusstes Renovieren und Bauen in den Alpen besonders vorbildlich umsetzen.

2022-02-15 11:15:55
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Quelle: Bundesamt für Raumentwicklung

Ittigen, 15.02.2022 - Die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein führen dieses Jahr den internationalen Architekturwettbewerb «Constructive Alps» zum sechsten Mal durch, wie das Bundesamt für Raumentwicklung mitteilt.

Aus 237 Eingaben habe die Jury 31 Projekte ausgewählt, die klimabewusstes Renovieren und Bauen in den Alpen besonders vorbildlich umsetzen. «Constructive Alps» prämiert zum sechsten Mal Sanierungen und Neubauten in den Alpen, die sowohl ökologisch und wirtschaftlich als auch in gesellschaftlicher und ästhetischer Hinsicht überzeugen.

Klimafreundliche Gebäude seien ein Kernanliegen des Schweizer Vorsitzes der Alpenkonvention 2021 und 2022. Die Schweiz will, gemeinsam mit dem Fürstentum Liechtenstein und den weiteren Mitgliedern der Alpenkonvention Deutschland, Frankreich, Italien, Monaco, Österreich und Slowenien einen ambitionierten Klimaaktionsplan umsetzen.Hochwertige SanierungenDie neu zusammengesetzte, achtköpfige Wettbewerbsjury habe aus 237 Bauten 31 Projekte in die engere Auswahl aufgenommen: Dazu gehören Wohnhäuser, Gewerbebauten, Berghütten, eine Kapelle, Schulen und Infrastrukturen, welche die Anforderungen an klimafreundliches Bauen besonders gut umsetzen. 15 Sanierungen, drei Ersatzneubauten sowie 13 neue Gebäude gehören zur Auswahl für die zweite Runde.

Glücklich äussert sich Jurypräsident Köbi Gantenbein: «Dieses Jahr waren alle Alpenländer gut vertreten und es finden sich viele hochwertige Sanierungen in den Nominierungen. Dies sei für mich ein Zeichen, dass es mit dem klimabewussten alpinen Bauen vorwärtsgeht».Sieben Projekte aus der Schweiz überzeugten besonders, darunter eine Lokremise in Zweisimmen und zwei Schulen.

Die Jury werde die nominierten Gebäude vor Ort besichtigen und mit Bauherrschaften, Architekturbüros sowie Nutzerinnen und Nutzern Gespräche führen. Relevant für das abschliessende Juryurteil sei neben der Klimaverträglichkeit der Bauten auch deren Beitrag für eine zukunftsweisende Entwicklung des Alpenraums. Die Jury verleiht die Preise an die Siegesprojekte voraussichtlich anlässlich des nächsten Treffens der für die Alpenkonvention zuständigen Ministerinnen und Minister im September in Brig.

Gleichzeitig startet eine Wanderausstellung zu den nominierten Bauten, welche die besten Ideen zum nachhaltigen Bauen und Sanieren in den ganzen Alpenraum und darüber hinaus tragen wird.Marc Pfister, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Sektion Internationales, Bundesamt für Raumentwicklung ARE, Telefon 058 460 52 76, marc.pfister@are.admin.ch.

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