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Stadt Zürich startet innovatives Pilotprojekt mit "Sozialen Rezepten

Ein wegweisendes Pilotprojekt startet in der Stadt Zürich: "Soziale Rezepte" verknüpfen medizinische Versorgung mit sozialen Aspekten, um Patient*innen ganzheitlich zu unterstützen. Das innovative Projekt läuft von 2024 bis 2028 und setzt mit rund 2,5 Millionen Franken neue Maßstäbe in der Gesundheitsversorgung.

2024-04-17 15:05:07
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Quelle: Stadt Zürich

  • Die Stadt Zürich startet ein vierjähriges Pilotprojekt mit "Sozialen Rezepten".
  • Das Projekt basiert auf einer Motion, die Zugang zu sozialen Rezepten für Patient*innen fordert.
  • Das Pilotprojekt läuft von 2024 bis 2028 und kostet rund 2,5 Millionen Franken.
Die Stadt Zürich hat beschlossen, ein innovatives Pilotprojekt mit "Sozialen Rezepten" zu starten. Dabei werden Patient*innen von ärztlichen Fachpersonen an eine soziale Koordinationsstelle vermittelt, die sie begleitet, berät und nicht-medizinische Maßnahmen zugänglich macht. Dieses Projekt ist wegweisend und soll den Blick auf nicht-medizinische, aber dennoch gesundheitsrelevante Bedürfnisse lenken.

Ein wichtiger Schritt in der Gesundheitsversorgung

Das Pilotprojekt geht auf die Motion (GR Nr. 2020/83) zurück, die fordert, dass Patient*innen der städtischen Gesundheitsinstitutionen Zugang zu sozialen Rezepten (engl. "Social Prescribing") erhalten. Nach einem Beschluss des Gemeinderats im November 2023 wird nun ein angepasstes Pilotprojekt beschrieben, das von 2024 bis 2028 durchgeführt wird. Diese Art der ganzheitlichen Versorgung wird immer wichtiger, besonders im ambulanten Bereich, um gesundheitsrelevante soziale Aspekte zu berücksichtigen.

Brücke zwischen Sozial- und Gesundheitswesen

Im Rahmen des Pilotprojekts sollen in vier städtischen Ambulatorien des Stadtspitals Zürich soziale Rezepte ausgestellt werden. Dabei helfen speziell ausgebildete "Link Worker" den Patient*innen, ihre gesundheitsrelevanten sozialen Bedürfnisse anzugehen und passende Angebote wie Sportkurse, Schuldenberatungen oder Sprachkurse zu finden und zu finanzieren. Diese Verbindung zwischen Sozial- und Gesundheitswesen soll sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Patient*innen auswirken. Das Pilotprojekt wird rund 2,5 Millionen Franken kosten und durch eine Evaluation begleitet. Es bietet einen vielversprechenden Lösungsansatz, um die negativen Auswirkungen sozialer Ursachen auf die Gesundheit zu reduzieren und die Gesundheitsversorgung ganzheitlicher zu gestalten. Die Stadt Zürich setzt damit ein Zeichen für eine zukunftsweisende Gesundheitsversorgung, die über den rein medizinischen Ansatz hinausgeht.

(Quelle:Stadt Zürich Bearbeitet mit ChatGPT)

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