Regional
Die Stadt Zürich setzt neue Nachhaltigkeitsstandards für ihre Verpflegungsbetriebe mit der Verabschiedung der "Strategie nachhaltige Ernährung 2023", um den Anteil nachhaltiger Lebensmittel bis 2026 auf mindestens 50 Prozent zu erhöhen. Die Standards gelten verbindlich für städtische Verpflegungsbetriebe und sollen eine gesündere und umweltfreundlichere Ernährung fördern.
2024-04-17 15:05:06Zur Förderung einer nachhaltigen Ernährung hat der Stadtrat die «Strategie nachhaltige Ernährung 2023» verabschiedet, die neue Nachhaltigkeitsstandards bei der Beschaffung von Lebensmitteln festlegt. Die Standards gelten verbindlich für städtische Verpflegungsbetriebe wie Personalrestaurants, das Stadtspital Zürich und Schulen. Für die restliche Stadtverwaltung sind sie empfohlen.
Die neuen Nachhaltigkeitsstandards der Stadt Zürich definieren Mindestanforderungen für verschiedene Produktgruppen. Zum Beispiel sollen Milch und Eier nur noch in Bio-Qualität gekauft werden. Rind- und Schweinefleisch müssen nach IP-Standards hergestellt sein. Fisch und Meeresfrüchte werden nach dem WWF-Fischratgeber ausgewählt. Gemüse und Früchte sollen zu mindestens 70 Prozent von empfehlenswerten Labels stammen.
Mit der «Strategie nachhaltige Ernährung 2023» schärft der Stadtrat die Ziele für die Stadtverwaltung. Bis 2030 sollen vermeidbare Lebensmittelverluste weiter reduziert und das Gesamtangebot gesünder und umweltfreundlicher werden. Der Stadtrat hat auch ein quantitatives Ziel für das gesamte Stadtgebiet festgelegt: Bis 2040 sollen die ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen pro Einwohner*in und Jahr um 40 Prozent gegenüber 1990 reduziert werden.
(Quelle:Stadt Zürich Bearbeitet mit ChatGPT)
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Nachhaltige Ernährung Zürich: Standards
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