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Kanton Zürich modernisiert Justizvollzug: "Smart Prisons Zürich" Projekt startet

Der Kanton Zürich modernisiert den Justizvollzug mit dem "Smart Prisons Zürich" Projekt. Inhaftierte erhalten sichere digitale Endgeräte und interne Software, während der Kanton zur digitalen Transformation beiträgt und die Vorbereitung der Inhaftierten auf ein deliktfreies Leben erleichtert.

2024-02-08 10:05:08
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Quelle: Kanton Zürich

Kanton Zürich modernisiert Justizvollzug mit "Smart Prisons Zürich" Projekt

Der Kanton Zürich hat beschlossen, den Justizvollzug zu modernisieren. Das Projekt "Smart Prisons Zürich" (SMAZH) sieht vor, veraltete digitale Anlagen in den Institutionen von Justizvollzug und Wiedereingliederung zu ersetzen und sichere digitale Endgeräte sowie eine Softwareplattform einzuführen.

  • Inhaftierte erhalten sichere digitale Endgeräte und eine Softwareplattform für interne Abläufe.
  • Der Kanton Zürich modernisiert den Justizvollzug und trägt zur digitalen Transformation bei.
  • Das Projekt "Smart Prisons Zürich" erleichtert die Arbeit der Mitarbeitenden und ermöglicht Inhaftierten eine bessere Vorbereitung auf ein deliktfreies Leben in Freiheit.

In den JuWe-Institutionen sind sichere digitale Angebote für inhaftierte Personen heute nur begrenzt verfügbar und die vorhandenen Anlagen müssen aktualisiert werden. Der Gefängnisalltag wird größtenteils noch auf Papier organisiert, was die interne Kommunikation und Organisation erschwert. Um den Justizvollzug zu modernisieren, soll nun eine sichere digitale Infrastruktur eingeführt werden.

Digitalisierung der internen Abläufe und Erfüllung eines gesetzlichen Auftrags

Die digitale Transformation der internen Abläufe erleichtert die Arbeit der Mitarbeitenden und trägt zur medienbruchfreien Verwaltung bei. Gleichzeitig erfüllt das Projekt einen zentralen gesetzlichen Auftrag. Laut Artikel 75 des Strafgesetzbuches sollte das Leben innerhalb eines Gefängnisses so weit wie möglich dem Leben in Freiheit entsprechen. Der Umgang mit digitalen Arbeitsinstrumenten muss daher auch in den Institutionen des Justizvollzugs zur Normalität werden, um die Wiedereingliederung der Inhaftierten erfolgreich zu gestalten.

Digitale Angebote zur Unterstützung der Wiedereingliederung

99 Prozent der Inhaftierten werden wieder freigelassen und sollen erfolgreich in die Gesellschaft zurückkehren. Digitale Angebote, insbesondere im Bildungsbereich und zur Unterstützung bei der Entlassungsvorbereitung, können dabei wertvolle Hilfestellung bieten. Das Projekt "Smart Prisons Zürich" wird von Digital Solutions, der IT-Abteilung der Direktion der Justiz und des Innern, umgesetzt. Eine erste Basis-Version soll bis zum Jahr 2024 in einer Pilotinstitution eingeführt werden.

Die Sicherheit spielt eine zentrale Rolle in diesem Projekt, daher wird es von einem externen Dienstleister begleitet. Die Firma Core Systems (NI) Ltd., ein globaler Spezialist für digitale Angebote im Justizvollzug, erhielt den Auftrag für die Softwareplattform. Der Zuschlag wurde am 13. Oktober 2023 auf simap.ch bekannt gegeben.

(Quelle:Kanton Zürich Bearbeitet mit ChatGPT)

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