Regional
Zürich will als grösste Stadt der Schweiz einen Beitrag zum Energiesparen leisten, wie die Stadt Zürich schreibt.
Auch wenn sich aktuell die Energieversorgungslage entspannt hat, könne es im Winter zu Engpässen kommen. Heute habe der Stadtrat eine Kampagne lanciert, die Bevölkerung, Unternehmen und Institutionen dazu aufruft, ebenfalls weniger Energie zu verbrauchen.
Seit September setzt die Stadt Zürich laufend Energiesparmassnahmen um und will damit mit gutem Beispiel vorangehen. Ausgehend von den städtischen Energiesparbemühungen motiviert seit heute eine Kampagne Bevölkerung, Unternehmen und Institution sowie die Mitarbeitenden, auch Energie zu sparen.An rund 300 Plakatstellen in der Stadt Zürich, in Trams und Bussen der VBZ sowie in allen Kinos der Stadt sensibilisieren in den kommenden zwei Wochen verschiedene Kampagnensujets für das Thema Energiesparen im Haushalt und am Arbeitsplatz.
Die Kampagne versteht sich als Ergänzung zur Energiesparkampagne des Bundes und überträgt die Spar-appelle mit einem Augenzwinkern auf Zürcher Verhältnisse. Beispielsweise mit dem Slogan «Liebe Zürcher*innen, wir müssen nur einem richtig einheizen: dem Böögg.
Die Stadt Zürich geht beim Energiesparen voran. Zum Beispiel mit der Reduktion der Raumtemperatur in öffentlichen Gebäuden.»Die Energiesparkampagne werde von einer Videobotschaft von Stadtpräsidentin Corine Mauch und Stadtrat Michael Baumer begleitet. «Die Energieversorgung der Stadt Zürich sei derzeit gewährleistet, und wir haben Vorbereitungen getroffen, um eine Mangellage möglichst zu vermeiden.
Damit wir sicher durch den Winter kommen, können Unternehmen und Bevölkerung einen wichtigen Sparbeitrag leisten», erklärt Stadtrat Michael Baumer, Vorsteher der Industriellen Betriebe der Stadt Zürich.Mit den beschlossenen Energiesparmassnahmen könne die Stadt Zürich im kommenden Winterhalbjahr gemäss Schätzungen bis zu 4 500 000 kWh einsparen. Das entspreche dem durchschnittlichen Stromverbrauch von rund 5625 städtischen Haushalten für das nächste Halbjahr*.
Dazu beitragen werden insbesondere die Senkung der Temperatur in VBZ-Trams, die Reduktion der Raumtemperatur in Verwaltungsgebäuden auf maximal 19 °C, die Abschaltung der Festbeleuchtung von historischen Bauten oder die Senkung der Temperatur in Hallenbädern..
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